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Wir berichten hier Wertfrei,

 wieso manche

24-Stunden-Pflegestellen 

nicht funktionieren!



Der Vertrapspartner wollte

vom Pflegegeld Leben

( Fallbeispiel 1 ) 



Diese Situation gibt es sehr oft

und deswegen muss ich nun,

aus mehreren aktuellem Gründen,

dies Sinngemäß wiedergeben!




Situation 1

Ich bekomme einen Anruf von einer Familie und mir wurde alles ganz genau erzählt

bzw geschildert was die betreuende Person für eine Hilfe benötigt ..


Und der Anrufer sagte dann zum Schluss:

Nur die 1 Personenbetreuerin konnte ein wenig Deutsch

.. alle anderen verstanden  kein einziges Wort ..

(Sie konnten mit der Betreuerin nicht kommunizieren ..)


irgendwann Frage ich dann den Anrufer ..

---> Und wie viel bezahlt IHR Gesamt für die jetzige 24-Stunden-Betreuung ??

Ja wir zahlen für die Pflegestufe 5 bei fortgeschrittener Parkinson Gesamt € 2250,-


---> Es gab keine Delegation der pflegerischen Tätigkeiten usw ..

---> Es wurden auch keine Mitschriften der Haushälterischen und keine pflegerischen 

Tätigkeiten geführt usw ..


---> Dann erklärte ich dem Anrufer ..

  • um dieses Geld kommt niemand der Deutsch spricht
  • und um dieses Geld kommt auch keine erfahrene Betreuungskraft, die eine

Fortgeschrittene Stufe 5 Parkinson qualifiziert versorgen kann ..

  • Das ist zu wenig Geld, dass man damit eine gute Versorgung Gewährleisten kann !!!


----> Natürlich war der Anrufer dann, durch meine direkten Worte sehr "erbost"

..und der Anrufer sagte, dann ...

"Ich zahle ja e so viel und bekomme dafür keine Leistung !!!"


--->> Ich erklärte den Anrufer noch einmal was in der Branche für Preise üblich sind und sagte

zu IHM er solle sich das Überlegen, weil um dieses Geld kann man keine Ordnungsgemäße Versorgung seiner an Parkinson erkrankten Mutter durchführen ..


-----> Leider hatte ich das Gefühl gehabt,

dass der Anrufer von dem Pflegegeld   "Leben wollte"  und dadurch die Ordnungsgemäße Versorgung seiner Mutter die an Parkinson erkrankt war, nicht möglich war ..





Der EW-Vertreter ignoriert

den fachkundigen Rat der Agentur


Fallbespiel 2



Unsere Agentur betreute diese Stelle schon seit längerem.

Leider veränderte sich

der 24-Stunden-Personenbetreuer Markt

massiv in den letzten zwei Jahren.


Um heute ein "gut qualifiziertes Personal" zu bekommen

muss man deutlich mehr Geld in die Hand nehmen

als noch vor 2 bis 3 Jahre ..



Das merkten auch wir,

dass wir nicht mehr das Personal für diese Stelle bekommen, so wie erwartet!


So sprachen wir das mit dem Gesunden Ehepartner

und informierten zugleich auch  den "EW-Verterter" und Vertragspartner,

dass wir leider mehr Geld für beide Betreuungskräfte benötigen!!



( Ich sprach insgesamt 1,5 Jahre, immer wieder das selbe,

dass wir mehr Geld für die Betreuungskräfte benötigen ..)



Folgendes bekamen ich vom

( Erwachsenenvertreter bzw. Vertragspartner) als Antwort:


Ich geben jetzt schon von meinem Privaten Geld was dazu,

damit wir uns überhaupt die 24-Stunden-Betreuung leisten können ...


Und ich bin auch nicht bereit,

mehr für die Betreuung zu zahlen!



Naja . . dass war eindeutig ..



In diesem Jahr 2024 gab es

eine große Besprechung mit allen Familienmitglieder

wo es uns gegenüber wilde

Beschuldigungen und Beschimpfungen gegeben hat,

wegen der 24h Betreuungskräfte

wo wir aber schon seit circa 1,5 Jahre

auf diese Problematik hinweisen!


Bei dieser Familien Besprechung merkte ich,

dass ein Teil der Familie nicht über

meinen Hinweis informiert gewesen ist,

den ich schon vor 1,5 Jahre gemacht habe

dass wir mehr Geld für die Betreuung benötigen,

weil die guten "PB" heute mehr Kosten als früher!



Dies ist aber hier einer der wichtigsten

rechtlich relevanten Punkte!


Weiters sagten die Familienmitglieder zu uns,

dass die "NEUE super tolle Agentur"

 einen "viel größeren Pool" an Betreuungskräfte hätte als wir ...


Was so nicht stimmt ... aber egal ..


Und dann sagte ich zur Familie,

dass zu dem "Betreuerwechsel" der von

"Neuen super tollen Agentur"  angedacht ist,

keine Betreuungskraft kommen wird !!!

trotz dass Sie angeblich so einen großen Pool an Betreuungskräfte haben ..



Die Familie glaubte mir das nicht!!


Inzwischen hat aber die Familie die Info

von der "Neuen super tollen Agentur" erhalten,

dass tatsächlich keine Betreuungskraft

zu dem gewünschten Datum kommen wird!


Weil an diesem speziellen Wochenende

die Orthodoxen Ostern sind!


Ich wusste dies natürlich schon längst,

weil ich schon seit 10 Jahre in der Branche tätig bin ...


Weiters erhalten wir einen kleinen Teil unserer Betreuungskräfte

aus dem "selben Pool"

wie diese "Neue super tolle Agentur",

weil wir diese Partner sogar persönlich kennen

und zwischendurch Personal von denen beziehen,

wie diese  "Neue super tolle Agentur!"



Ich hoffe dass die Familie schön langsam versteht,

dass wir mit all unseren Infos,

die wir Ihnen gegeben haben,

immer die Wahrheit gesagt haben!!


Nur leider wollten Sie die Wahrheit nicht hören ....

bzw. Sie glaubten uns nicht

was wir zu Ihnen gesagt haben

oder Sie nehmen mich bzw uns nicht ernst!




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Inzwischen hat sich die Familie

auf dem Freien Markt umgehört und sieht nun,

dass die wirklich guten Agenturen

für IHRE Stelle € 95,- als Tagesgeld für den PB verlangen!


( wir bekamen von der Familie bis Dezember 2023
nur € 75,- Tagesgeld für den PB genehmigt

obwohl unserer Personenbetreuer eine sehr gute Arbeit macht

die auch diese € 95,- Wert ist!!)


und erst jetzt durch eine "Inflationsanpassung"

hat der Personenbetreuer € 80,- Tagesgeld

im Februar 2024 genehmigt bekommen!!



Wenn wir € 95,- genehmigt bekämen ...

dann wäre es nie zu so einem Streit oder zu solchen bösen Worten gekommen,

dass muss ich der Familie gegenüber einmal lautstark sagen!


Wir sprachen gegenüber der Familie seit 1,5 Jahre über diese Problematik ..

Unsere Worte wurden aber andauernd Ignoriert !!


Und jetzt mit bösen und ungerechtfertigten Worte

bei der Familien Besprechung

uns gegenüber ausgesprochen!


Jetzt ist aber die Familie aufgewacht

und hat einen Neuen Vertrag,

wo Sie mindestens um € 450,- mehr zahlen ..


Auf einmal ist das möglich, was für ein Wunder ...


So wie ich zu Ihnen gesagt habe, dass wir mehr Geld für die beiden "PB" benötigen!


Also lagen wir mit unserer Prognose richtig,

nur die Familie hat uns ignoriert!




Der Opa wollte nur von

der Familie versorgt werden

( Fallbeispiel 3 )



Es gab beim Kunden Vorort dass gratis Beratungsgespräch und machten die Anamnese und sprachen mit dem zu betreuenden Opa und fragen Ihn nach seinen Wünschen und ob Ihm dass so passt, was wir besprochen haben?

Er stimmte zu und wir starteten 4 Tage später mit der Betreuung.

Die Betreuung begann und nach ein paar Tage ging es schon los, 
dass der Opa ständig unsere sehr erfahrene Betreuerin kritisierte. 

Die Betreuerin machte für Ihn alles .. ging auf seine Wünsche ein ..
.. aber es ging nicht ..  Sie konnte es dem Opa nicht recht machen ..

Wir machten mit dem Vertragspartner 
und dem Opa ein Besprechung um heraus zu finden, 
was bei der Betreuung falsch lief ..

Die Opa sagte, dass fast alles passt .. nur Kleinigkeiten ..
.. ich dachte mir .. für was haben wir die Besprechung gemacht .. 
wenn es nur um Kleinigkeiten geht .. ??

Die folgenden Tage ging es ganz gleich weiter, 
die Betreuerin konnte es dem Opa nicht recht machen. 

Wieder eine Besprechung mit der ganzen Familie .. 
und mit allen Kindern und Enkelkinder,
weil die nun alle nicht verstanden, was nicht passt, 
weil die Betreuerin ist sehr nett .. 
Sie macht alles für den Opa und nichts passt ..

Im Gespräch mit der Jüngsten Tochter 
kam dann die Wahrheit heraus: 

Dass der Opa von den ganzen Kindern 
und Enkelkinder so extrem enttäuscht ist, 
weil "Er" nun von einer fremden Person versorgt wird 
und nicht von der eigenen Familie ..


Das geht aber nicht, 
weil leider nun alle arbeiten müssen 
und es geht nicht mehr, 
dass die eigenen Verwandten den Opa versorgen ..


Der Opa wollte die Kinder und Enkelkinder damit erpressen dass, 
die Kinder dies tun müssen, 
weil Er hat das auch gemacht 
und die Kinder sind verpflichtet auf Ihn zu schauen ..

Leider musste dann der Opa in eine Pflegeeinrichtung überstellt werden, 
weil der Opa dies nicht verstand, 
dass keiner von den vielen Kindern und Enkelkinder bei IHM bleiben kann, 
weil alle das Geld dringend benötigen 
und dadurch keiner die Zeit hat den Opa zu Versorgen!




Die Tochter wollte eine gute Versorgung
Der Sohn wollte alles verkaufen!

( Fallbeispiel 4 )

 


Wir besuchten wieder die zu pflegende Person,

ein sehr alten hilfebedürftigen Herren,

der wirklich dringend eine Unterstützung für seine Lebensführung benötigt.


Es gibt einen Sohn und eine Tochter,

die für uns als Ansprechperson vereinbart wurde.


Die 24-Stunden-Betreuung startete und im 1.ten Monat lief alles so wie erwartet

und die zweite Betreuerin kam und dann ging es los ..


Der Sohn rief mich an und sagte,

dass geht nicht so ..

was haben Sie mir da eine Betreuerin gesendet usw ..


Dabei war das eine sehr erfahrene Betreuerin

mit guten Deutsch und fachlichen Kenntnisse ..


Ich kam dann vorbei und besprach alles mit ihm.

Und ich merkte, er wolle nur streiten

um des Streiten willen,

denn alles was er Ansprach waren Sachen,

die nichts mit einer 24-Stunden-Pflege zu tun haben ..


Dann rief ich noch Vorort die Tochter an und erzählte Ihr dass,

was IHR Bruder da macht!


Ich hatte bereits eine Vermutung,

aber ich wollte dies zuerst mit der Tochter besprechen.


Mit der Tochter zusammen sagte ich IHREM Bruder dann,

was mir dachte und das war folgendes:


Er wollen die gut funktionierende 24-Stunden-Betreuung

nur schlecht machen und streit hinein bringen,

damit die Betreuung nicht mehr möglich ist

und das wir als Agentur weg sind.


Und dies bestätigte nun auch die Tochter.


Leider war auch diese 24-Stunden-Pflege

nicht mehr möglich fort zu führen,

weil der Bruder dies verhinderte ..


Der Hauptgrund war ..

Der Sohn wollte das Haus verkaufen,

indem der Opa drinnen war,

weil er dringend Geld brauchte.


So wurde der Opa in eine Pflegeeinrichtung überstellt

und das Haus verkauft.


Die Tochter war sehr böse auf Ihren Bruder ..


Das was uns als Agentur bei solchen Stellen wirklich traurig macht ist,

dass wir wirklich sehr viel Arbeit und Zeit vergeuden

bis die 24-Stunden-Betreuung dann zu einer funktionierende Stelle wird.


Denn eine Betreuerin ist schnell vermittelt,

aber diese dann zu einer funktionierenden Betreuungsstelle zu machen,

dass ist eine andere Kunst.




Die Tochter eine "Scharmanin"
wollte eine schwer Demente Opa
mit Naturheilmittel "heilen"

( Fallbeispiel 5 )




Wir machten mit der Tochter eine Besprechung wegen der Betreuung Ihres Vaters der noch ein wenig mobil war. Er brachte aber nahezu bei allem Hilfe bzw Unterstützung.


Zusätzlich merken wir, dass der Opa sehr wahrscheinlich auch Dement war .. aber wie viel .. das ist bei einem kurzem Termin von circa 45 Minuten nicht immer feststellbar.


Nach dem "Betreuungsstart" berichtete uns die 1.te Betreuungskraft, dass der Opa schon sehr Dement war und wir sollten uns dass einmal selbst ansehen ..


Danach berichteten wir der Tochter (eine "Scharmanin"), dass der Opa am Tag fast immer schläft und in der Nacht dann aktiv war ..   --> eine sogenannte Tag/Nacht umkehr hat bereits voll begonnen ...


Dann kam die Tochter mit Naturheilmittel und Natur Tabletten .. Der Opa hatte aber eine schwere Demenz mit auch nur 8 Punkte bei einem MM-Status Test ..


Dann sprachen wir mit der Tochter,

dass bei einer solchen schweren Erkrankung keine

"Natur Heilkräuter oder Tabletten aus der Natur" 

helfen und nur vom Hausarzt oder Facharzt

verschrieben Tabletten da hilfreich sind.


Danach wurde der Hausarzt und ein Neurologe besucht und Medikamente wurden verschrieben, wo die Betreuerin aber sagte, dass diese überhaupt nichts helfen, weil alles noch schlimmer wurde, als es am Anfang war ...


Eine Woche später machte die Personenbetreuerin eine kompletten Grundreinigung des Zimmers in dem der Opa schlief und hat uns dann die Betreuerin angerufen, dass Sie nun weiß, wieso dem Opa seine Demenz immer schlimmer wurde ...


Sie fand alle Tabletten hinter dem Bett auf dem Boden ..

Der Opa hat alle Tabletten wieder aus dem Mund genommen und dort hinunter geworfen ..


Nun sprachen wir wieder mit der Tochter
wegen der Tabletten und Sie sagte folgendes dazu ..


Wenn der Opa die Tabletten nicht nehmen will,

dann braucht er diese auch nicht nehmen ..



Wie die Betreuerin das hörte, sagte Sie:

Dass Sie auf keinem Fall bleibt  und so schnell als möglich abreisen will,

denn es war eine der schwersten Demenz Stellen, die wir je hatten ..


Die Tochter war komplett uneinsichtig und beschimpfte

die Betreuungskraft und unsere Agentur!


Leider wusste ich,

dass eine Betreuung ohne Medikamente Einstellung

und Einnahme der Tabletten von so einer schwere Demenz Stelle

nicht machbar ist!


Ich sagte dann zur Tochter, dass wir die Stelle kündigen und sobald Sie eine andere Agentur hat, dann fährt unsere Betreuungskraft nach Hause und wir beenden die 24-Stunden-Betreuung.


Nach 1 Woche kam dann die Neue Agentur und die Tochter holte mich mit einer Ausrede hin und sagte zu mir:


Sehen Sie,

wie gut die jetzige Agentur ist,

Sie sendet uns sehr gut Deutsch sprechende Betreuungskräfte

und diese sind viel besser als unsere usw ...



Dann musste ich zu Ihr sagen,

weil ich diese Stelle ja sehr gut "kannte .."



Keine Betreuerin hält diese Stelle

ohne Einnahme der Medikamente auf dauer aus,

weil der Opa eine schwere Demenz hat mit Tag/Nacht umkehr usw.


Keine Betreuungskraft bleibt länger als 1 Woche

und dass wird Sie selbst erleben ..


Nach circa 6 Wochen traf ich die Nachbarin (vom Opa)

beim Einkaufen und Sie erzählte mir, dass nach 14 Tage bereits

die 3.te Betreuungskraft nach Hause gefahren ist und

die Tochter nun den Opa in eine Pflegeeinrichtung überstellen musste,

weil keine Agentur die Stelle annehmen wollte

oder sofort nach 3 Tagen wieder kündigte!




von Simona Preininger 25. Dezember 2024
von Simona Preininger 27. Januar 2024
Die Betreuung einer an Demenz erkrankten Personen zählt zu den schwierigsten Dienstleistungen in der 24-Stunden-Betreuung. Denn wenn man zu einem Kleinkind oft genug sagt: Bitte macht das nicht .. .. irgendwann versteht es das .. Aber bei einer fortgeschrittenen "aggressiven dementen Person" .. .. da redet man umsonst !!
von Simona Preininger 18. Januar 2024
Laufend kommen "Neue Vermittlungsagenturen" und werben mit "unrealistischen Lockangebote!" Teilweise machen diese Ihre "Vermittlertätigkeit" in einem zusätzlichen Job am Nachmittag und kennen sich nicht wirklich bei den Gesetzen der 24-Stunden-Betreuung aus! Sie richten mehr Schaden an, als Sie bei "der zu betreuenden Person" an Hilfe und Unterstützung ankommt. So erhalten die seriösen Agenturen einen schlechten "Ruf". Man verliert irgendwann den Überblick, weil es so viele unterschiedliche Angebote gibt, die von einer Agentur zur anderen bis zu € 800.- und teilweise mehr sein kann. Bitte fragen Sie sich, bei solchen preislichen Differenzen, da kann wahrscheinlich was nicht stimmen .. Nahezu fast immer haben die Betreuungskräfte dann keine Deutschkenntnisse oder keine Kenntnisse mit der Personenbetreuung oder haben kein Gewerbe oder das Gewerbe ist ruhend gemeldet oder die Personenbetreuer/In ist nicht versichert bei der SVS. Und wenn Sie einen Antrag beim Sozialministeriumservice stellen, bekommen Sie keine Förderung der 24-Stunden-Betreuung .. usw. Bitte lassen Sie sich immer alles Schriftlich geben, somit können Sie dann diese Agentur damit konfrontieren und eventuell sogar rechtlich belangen!
von Simona Preininger 7. Januar 2024
Die Gutachter der "Sozialversicherung der Selbstständigen" legen die Pflegestufe fest. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Pflegestufe nicht gerechtfertigt ist, besteht die Möglichkeit gegen diesen "Pflegestufen Bescheid" Einspruch einzulegen. Sie müssen aber unbedingt ein fachärztliches Gutachten vorlegen und alle „Entlassungsbriefe vom jeweiligen Spital“ der letzten Jahre vorweisen können, dass der Einspruch bei Gericht stattgegeben werden kann und Sie eine gerechte Pflegestufe zuerkannt bekommen. Zusätzlich ist es auch sehr hilfreich, wenn eine gute Pflegedokumentation geführt wurde. Diese kann in so einem Fall auch sehr dienlich sein, da der zuständige Richter sich so ein besseres Bild über die zu pflegende Person machen kann. Dies ist kein muss, aber es hat manchmal geholfen. Sie erhalten dann, je nach Arbeitsstunden-Aufwand die vom zuständigen Richter zuerkannte Pflegestufe mit dem dazu gehörigen Pflegegeld. Bei einer Klage muss dies beim zuständige Bezirksgericht oder Landesgericht eingebracht werden. Folgende Punkte müssen bei einer Klage gegeben sein: Wie stehen Sie zur pflegenden Person, Erwachsenenvertretung / Ehemann, Ehefrau usw. und haben Sie eine Unterschriebene Vollmacht? die schriftliche Äußerung der Erhöhung des Pflegegelds oder der Stufe die schriftliche Begründung, warum Sie mit dem Bescheid nicht einverstanden sind, Arztbriefe und Bestätigungen die Ihre Begründung darlegen für eine höhere Pflegestufe die Kopie des Ablehnungsbescheides Ort / Datum mit Unterschrift und das wichtigste "Eingeschrieben Aufgeben" an das Bezirksgericht Ich stelle einen Mustertext "Klage Pflegegeld" als download zur Verfügung. Die Anleitung und Hilfe fand ich dabei auf folgender Homepage: " www.justiz.gv.at/file/klage pflegegeld "
von Simona Preininger 6. Januar 2024
Mit 18.Oktober 2023 wurde im Nationalrat die Pensionserhöhung ab Jänner 2024 beschlossen 
von Simona Preininger 5. Januar 2024
Pflegestufen Erhöhung um 9,7% ab Jänner 2024
von Simona Preininger 3. Januar 2024
Der neue SVS-Beitrag im Jahr 2025
von Simona Preininger 7. Dezember 2023
Der Unterschied zwischen Personenbetreuung und 24-Stunden Pflege
von Simona Preininger 4. September 2023
Die Neue Förderung der beiden PB ab September 2024 
von Simona Preininger 18. Januar 2023
Die Vermittlung von "Pflegekräfte" mit Delegation für eine PEG-Versorgung
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